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Fußball Angst vor Fehlern: Die meisten Fußballer haben Angst vor Fehlern. Besonders in letzter Zeit haben wir viele Fragen zu diesem Problem erhalten! Du bist nicht allein, die meisten Fußballer kennen dieses Problem und haben besonders an Spieltagen Angst, Fehler zu machen.

Nur leider bekommen sie selten wirklich Hilfe und keinerlei Anleitung oder Anregungen, dieses Problem lösen zu können. So geraten sie immer wieder in einen Teufelskreislauf. Deshalb gehört im Fußball Angst vor Fehlern immer noch zu einem der größten mentalen Probleme.

In diesem Blog zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du es schaffst dein Mindset / deine Sichtweise auf Fehler zu verändern. Wir zeigen dir, wie du Fehler nutzen kannst, um immer besser zu werden und wie du rauskommst aus dem Teufelskreislauf sowie den Weg in die Aufwärtsspirale findest!

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Fußball: Angst vor Fehlern – Nie mehr Angst vor Fehlern als Fußballer

1. Probleme

Die 3 größten Probleme, warum Fußballer überhaupt Angst vor Fehlern haben:

1. Deine Sichtweise auf Fehler

  • Bei den meisten Fußballern liegt der Fokus auf Fehlern. Selbst wenn der Fokus auf Fehlervermeidung liegt, ist dein Fokus auf Fehlern und du bist am Anfang des Teufelskreislaufs.

2. Die Angst zu versagen

  • Besser gesagt, die Angst, beim Versagen gesehen zu werden. Dein Gehirn setzt es gleich mit Gefahr. Es werden die gleichen Hirnareale angeregt als wärst du wirklich in Lebensgefahr, wenn du das nicht umdeutest.

3. Das Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen ist abhängig von der Meinung anderer

  • Beispielsweise immer wieder Angst davor, was der Trainer, die Mitspieler, die Zuschauer sagen könnten wenn… und somit sind sie wieder am Beginn des Teufelskreislaufs.

2. Dein neues Mindset

Was ist ein Fehler eigentlich? Ein Fehler ist nichts anderes als die Chance zu lernen!

Fehler sind notwendig auf deinem Weg zum Erfolg. Sie sind nur ein Feedback auf deinem Weg zum Erfolg. Es ist, als wenn du das Leben fragst: ist das so schon super? Und das Leben antwortet: Nein noch nicht 100%, deswegen der Fehlpass. Dann heißt es für dich – super ich darf wieder lernen.

Die Einstellung eines Gewinners annehmen: Ein Gewinner zeigt sich nicht unbedingt nur anhand seiner Ergebnisse. Ein Gewinner ist jemand, der mit der Einstellung in ein Spiel, in jede Situation geht: entweder ich gewinne oder ich lerne. So wird das Ergebnis im Laufe der Zeit zwangsläufig das Gewinnen sein!

Dich comitten, jeden Moment dein Bestes zu geben. Mehr kannst du nicht machen. Einfach mutig dein Bestes raushauen, immer und immer wieder.

3. Bigger Picture und Sichtweise auf Fehler in Bezug auf deine Vision

Dazu möchte ich dir gerne eine Frage stellen: Könntest du ab jetzt, ohne einen Fehler zu machen, Profi werden?

Wenn du nicht schon Profi bist, dann wahrscheinlich nicht! Du würdest dich nicht entwickeln können. Du würdest ab sofort nicht mehr besser werden können. Deshalb ist es zwangsläufig notwendig, Fehler (also die Chance zu lernen) wahrzunehmen und genau das zu tun – daraus zu lernen.

Ein weiterer Punkt, der dir enorm Helfen kann – in Bezug auf deine große Vision, beispielsweise auf dein Ziel, Champions League spielen zu wollen. Frage dich, wie wichtig das Spiel jetzt wirklich ist im Vergleich zu dieser großen Vision.

Wahrscheinlich erscheint es dir nicht mehr so wichtig und dir fällt es noch leichter, auch dieses Spiel als eine Art Training auf deinem Weg zum Erfolg zu sehen.

Dazu kommt, dass Fehler komplett normal sind. Selbst die Größten der Großen machen jedes Spiel Fehler. Toni Kroos, einer der besten Passspieler der Welt, hat eine durchschnittliche Passquote von 94%. Das heißt, er spielt pro Spiel 6% Fehlpässe, macht mindestens 6% „Fehler“. Wieso bist du so streng mit dir?

Ein weiterer Fakt: Du musst nicht perfekt spielen, um Man of The Match zu werden! Allerdings ist es zwingend notwendig, dass du frei aufspielst und deine persönlichen Stärken ins Spiel einbringst, das macht dich zum Man of The Match. Es sind 2 oder 3 außergewöhnliche Situationen, die ein Spiel entscheiden, nicht das “Fehler frei” sein! Zlatan Ibrahimovic beispielsweise sieht man teilweise das ganze Spiel nicht, dann macht er 2 unglaubliche Traumtore und wird Man of the Match. Es geht viel mehr darum, deine Stärken auszuspielen!

4. Im Spiel mit einem Fehler umgehen

Wie du gerade schon gelernt hast, wenn du dich zeigen willst, gibt es keine andere Möglichkeit, als einfach frei aufzuspielen in jedem Training und in jedem Spiel. Es ist zwingend notwendig, um mutig deine persönlichen Stärken einzusetzen und außergewöhnliche Situationen zu kreieren! Außergewöhnliche Spieler sind die Spieler, die außergewöhnliche Situationen kreieren.

Das Zauberwort ist abhaken: Unbedingt lernen abzuhaken. Selbst wenn du mal einen “Fehler” gemacht hast, also ein Feedback bekommen hast, dass da noch etwas fehlt, um deinen gewünschten Erfolg zu erreichen, geht es weiter! Wer in der ersten Minute einen Fehler macht und bis zur 45. Minute mit dieser Situation hadert, hat eine ganze Halbzeit verschenkt! Es ist bereits geschehen, du kannst es nicht mehr ändern, also abhaken und weiter gehts!

Ein Zusatztipp: Falls du jemand bist, der dazu neigt, im Spiel direkt seine Fehler im Kopf auswerten zu wollen – mach dir eine Routine für nach dem Spiel, dort kannst du ganz entspannt Reflektieren und es fällt dir im Spiel wieder leichter abzuhaken.

5. Aus einem Fehler lernen

Dazu eignet es sich eine Routine für nach dem Spiel aufzubauen, damit du im Spiel, wenn du anfängst über eine Fehlersituation nachzudenken, dir direkt den Impuls geben kannst gucke ich mir nach dem Spiel an – Weiter gehts!

Hier eine kurze Übersicht, welche Schritte Sinn machen, um optimal aus einem Fehler zu lernen:

1. Den Fehler akzeptieren (du kannst es eh nicht mehr ändern).

2. Selbstverantwortung übernehmen: Nur wenn du die Verantwortung für dein Handeln übernimmst, gibst du dir selbst überhaupt die Chance, aus der Situation zu lernen und zu wachsen!

3. Was war gut? Frage dich, was gut war an dem Fehler. Ein Fehler bedeutet nur, dass noch etwas fehlt. Bei einem Schuss an den Pfosten hast du nicht alles falsch gemacht! 98% waren richtig und es geht nur noch darum, die letzten 2% zu verbessern, dass er das nächste mal reingeht.

4.Was hättest du besser machen können? Frage dich: Was hätte Ich besser machen können? Diese Frage richtet deinen Fokus aktiv auf das Stück, was möglicherweise noch fehlt.

5.Was kannst du jetzt tun, dass es das nächste mal besser wird? Diese Frage ist enorm wichtig, denn was nützt es dir, wenn du weißt, was du das nächste mal besser machen kannst, es allerdings nicht umsetzt? Diese Frage bringt dich dazu aktiv einen nächsten Schritt zu machen und aktiv daran zu arbeiten.

6. Optimismus – blicke optimistisch in die Zukunft. Du weist jetzt ganz genau, was du das nächste mal besser machen kannst und weist auch ganz genau, was du als nächstes tun wirst, um es das nächste mal besser zu machen. Also blicke voller Vertrauen in dich und den Prozess in die Zukunft. Als Gewinner, denn entweder du lernst oder du gewinnst immer und immer wieder.

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